Ryokan in Kinosaki: Authentisches Japan erleben im Gästehaus
Bestimmt bist du bei der Reiseplanung für deine Reise nach Japan darauf gestoßen, dass du dir eine Nacht im Ryokan nicht entgehen lassen solltest. Aber was ist ein Ryokan überhaupt? Was erwartet dich dort und solltest du dir das wirklich nicht entgehen lassen? In diesem Beitrag findest du alle Infos zu einem Aufenthalt in einem Ryokan, damit du für deine Reise top vorbereitet bist. Natürlich werde ich dir auch von unserer Erfahrung mit dem Ryokan in Kinosaki berichten!
Was dich erwartet:
1. Was ist ein Ryokan?
Ein Ryokan ist ein traditionelles japanisches Gästehaus. Wenn du in einem Ryokan übernachtest, dann steht der Aufenthalt im Vordergrund. Du suchst dir also nicht irgendeine gemütliche Unterkunft und führst dann dein Sightseeing-Programm durch. Allein der Aufenthalt im Ryokan ist ein Erlebnis für sich!
In deinem Zimmer befinden sich Tatami-Matten. Das sind traditionelle japanische Bodenmatten, die aus gepresstem Reisstroh oder Schilfgras hergestellt wurden. Ein weiteres Highlight ist dein Schlafplatz. Klassischerweise übernachtest du auf einem Futon. Das ist eine dünnere Matratze, die auf dem Boden ausgelegt wird. Ich habe während meiner Japanreise auf mehreren Futons geschlafen und die im Ryokan war eindeutig am besten! Wenn du das nicht möchtest, gibt es aber auch Ryokans mit westlichen Zimmern.
Zwei weitere Besonderheiten sind die Onsen und die Verpflegung im Ryokan. Aber dazu gleich mehr.
2. Wo gibt es die traditionellen Gästehäuser?
Sicherlich fragst du dich, wo es überhaupt diese traditionellen Gästehäuser gibt. Musst du für eine Übernachtung im Ryokan extra deine Reiseroute ändern oder gar einen Umweg einplanen?
Du kannst eigentlich überall in Japan ein Ryokan finden. Natürlich ist in touristisch geprägten Regionen die Auswahl größer. Wenn du bestimmte Wünsche oder Anforderungen an ein Ryokan hast, dann schränkt dies die Auswahl ein – so war es zum Beispiel bei uns.
3. Was kostet eine Übernachtung in einem Ryokan?
Die Preise für eine Übernachtung in einem Ryokan könnten nicht unterschiedlicher sein! Hier kommt es wieder auf deine Vorlieben und die Personenanzahl an. Auch kannst du beispielsweise nur die Übernachtung oder mit Halbpension buchen. Hat das Ryokan private Onsen, vielleicht sogar ein Onsen in deinem Zimmer? Bei meiner Recherche habe ich damals oftmals Preise um die 500 – 800 EUR für eine Nacht für zwei Personen mit Halbpension gefunden. Das ist für meinen Geschmack jenseits von Gut und Böse! Es geht aber auch günstiger, z. B. wenn du bereit bist auf eine tolle Aussicht von deinem Zimmer auf den Fuji zu verzichten. Wir hatten für eine Nacht für zwei Personen im Ryokan inkl. Halbpension und Onsen-Pass 357,93 EUR gezahlt. Also auch echt viel Geld. Ob sich das gelohnt hat, wirst du weiter unten erfahren. 🙂
4. Unser Ryokan in Kinosaki: 城崎温泉 但馬屋-Tajimaya
Wie du weißt, haben wir eine Nacht in einem Ryokan übernachtet, und zwar im Tajimaya in Kinosaki. Unsere Erfahrungen beziehen sich also allein auf dieses eine Ryokan und den einen Aufenthalt.
4.1. Wieso wir uns für dieses Ryokan entschieden haben
Relativ früh bin ich bei der Recherche auf den Onsen-Ort Kinosaki gestoßen. Die Besonderheit an diesem Ort ist, dass er „tattoofreundlich“ ist. Dies bedeutet, dass man Tattoos nicht abkleben muss. Denn in vielen Onsen sind Tattoos gar nicht gerne gesehen. Eine Nacht in einem Ryokan wollten wir uns auch gönnen. In Kinosaki erhält man den Onsen-Pass kostenlos, wenn man in einem Ryokan übernachtet. Also die perfekte Ausgangslage!
Ich wollte eine Unterkunft in der Nähe der Onsen haben, damit wir gemütlich dorthin laufen können. Anschließend habe ich aufgrund des Preises einige Ryokans aussortiert. Zusammen mit meinem Mann haben wir uns dann anhand der Fotos und Bewertungen für das Tajimaya entschieden. Auf der Internetseite wird auch ein Fleischgericht gezeigt. Da ich Fisch nicht mag, war dies auch ein Argument für diese Unterkunft.
4.2. Die traditionelle Unterkunft – Zimmer und Onsen
Von den Tatami-Matten und dem Futon habe ich dir bereits erzählt. Daher möchte ich dir nun weitere Infos zu unserem Zimmer geben.
Wir hatten einen Eingangsbereich, wie einen kleinen Flur. Hieran angrenzend befindet sich der Waschbereich mit einer Hightech-Toilette. Der Toilettendeckel öffnete sich automatisch beim Betreten des kleinen Raumes und die Toilettenschüssel war sogar beleuchtet. Neben der Toilette kannst du das Bedienelement mit den verschiedenen Programmen für die Toilette sehen. Vor der Toilette befinden sich die „Kloschuhe“. Denn gerade in traditionellen Unterkünften wird Wert darauf gelegt, dass du nicht barfüßig oder mit Straßenschuhen diesen Bereich betrittst. Du musst dann aber auch darauf achten, dass du die „Kloschuhe“ wieder ausziehst, denn es gehört sich nicht, damit in andere Bereiche zu gehen.
Was vielleicht noch interessant zu erwähnen ist: In diesem Ryokan gibt es keine extra Duschgelegenheit. D. h. du solltest nach einem Bad in einem der Onsen deine Haare waschen.
An den Flur angrenzend befindet sich der Wohn- und Schlafbereich. In der Mitte steht ein traditioneller Tisch mit zwei Stühlen. Abends werden Tisch und Stühle von einem Mitarbeiter des Ryokans zur Seite geschoben und dein Bett aufgebaut. Morgens wiederholt sich dies dann nur in umgekehrter Reihenfolge.
Bestimmt hast du bei deinen Recherchen schon gelesen, dass die Onsen meistens nach Geschlechtern getrennt sind. Deshalb finde ich es umso schöner, dass es in manchen Unterkünften private Onsen gibt. Im Tajimaya gibt es sogar drei verschiedene Onsen, die du zusammen mit deiner Reisebegleitung nutzen kannst. Leider konnten wir die Onsen nicht für eine bestimmte Uhrzeit reservieren. In diesem Ryokan ist es so, dass du bei der Rezeption anrufst und sie dir dann sagen, welches Onsen gerade frei ist. Die Badezeit in einem privaten Onsen ist auf 45 Minuten begrenzt. Keine Ahnung, inwieweit dies kontrolliert wird. Uns hatte die Zeit mehr als ausgereicht. Es gibt aber keine Einschränkung, wie oft du die privaten Onsen benutzen darfst.
4.3. Das Essen – Abendessen und Frühstück
Das Essen in einem Ryokan ist eine Besonderheit und macht auch einen großen Teil des Preises aus. Je nach Ryokan wird die Mahlzeit auf deinem Zimmer oder in einem Speisesaal serviert.
Vor allem das Abendessen bestand aus unzähligen Gängen. Aber auch zum Frühstück gab es echt mehr als genug zum Essen! Für mich war es ein besonderes Erlebnis, weil ich mir diese Speisen sonst nicht bestellt hätte.
Auf der Internetseite hatte ich neben den Fischgerichten auch ein Fleischgericht gesehen. In meiner jugendlichen Naivität dachte ich, dass ich zwischen Fisch und Fleisch wählen könnte. Jedoch gab es beides, vor allem aber sehr viele Fischgerichte! Ich kann dir nur raten, dies im Vorfeld abzuklären. Denn ich habe das nicht gemacht. Ich weiß jetzt, dass ich nicht nur Fisch nicht mag, sondern Fisch auch nicht vertrage …
4.4. Der Onsen-Pass
In Kinosaki gibt es den Onsen-Pass gratis dazu, wenn du in einem Ryokan übernachtest. Du erhältst ihn beim Check-in in deinem Ryokan und kannst damit dann ab 15 Uhr die sieben Onsen im Ort besuchen. Schau dir am besten schon vor deiner Reise an, welche Onsen es gibt und welche du auf jeden Fall besuchen möchtest. Denn nicht alle Onsen haben jeden Tag geöffnet. Wir wären sehr gerne zum Onsen Satono-Yu gegangen, aber dieses Onsen hatte an unserem Anreisetag geschlossen. Also wollten wir es am nächsten Tag vor unserer Weiterfahrt aufsuchen, aber das ging dann doch nicht. Offiziell kannst du den Onsen-Pass bis 15.30 Uhr am nächsten Tag nutzen. Unsere Unterkunft hatte ihn jedoch bereits beim Auschecken zurückverlangt. Eine spätere Rückgabe war nicht möglich. Dadurch wurde das Onsen-Vergnügen schon sehr eingeschränkt.
4.5. Der Ablauf – was dich erwartet
Ich beschreibe dir mal den perfekten Ablauf im Ryokan Tajimaya:
Um 15 Uhr checkst du beim Ryokan ein. Ein Mitarbeiter begleitet dich in ein Zimmer, in welchem du dir ein Yukata, ein traditionelles japanisches Kleidungsstück, aussuchen kannst. Anschließend wird dir auf deinem Zimmer mit dem Ankleiden geholfen. Bevor du dich auf Entdeckungstour bzw. zum Fotoshooting in Kinosaki begibst, wird dir noch eine Tasche mit Handtüchern überreicht und die Zeit für das Abendessen besprochen. In den japanischen Holzsandalen (Geta) wanderst du gemütlich durch den Ort, machst viele Fotostopps und besuchst den einen oder anderen Onsen. Du bist pünktlich für das Abendessen zurück im Ryokan, das dir auf deinem Zimmer serviert wird. Wenn du möchtest, besuchst du nochmal die Onsen im Ort. Oder du erkundigst dich, ob eines der Onsen im Ryokan frei ist. Abends bereitet ein Mitarbeiter dein Futon vor und es wird die Uhrzeit für das Frühstück besprochen. Je nach Lust und Laune kannst du vor dem Frühstück, welches wieder in deinem Zimmer serviert wird, noch in eines der Onsen im Ryokan. Anschließend packst du zusammen und gibst deine traditionelle Kleidung, die Handtücher und den Onsen-Pass wieder zurück. Du kannst dein Gepäck zur Touristeninformation fahren lassen (kostet extra) oder begibst dich so wieder auf den Weg zum Bahnhof, um zu deinem nächsten Reiseort zu reisen.
5. Unsere Erfahrung im Ryokan
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man keine Kritik an Japan oder Erlebnissen dort äußern darf. Weil ja alles perfekt ist und wenn es nicht so empfunden wird, dann ist man selbst schuld. Dennoch werde ich meine Meinung äußern, denn es war nicht alles super bei unserem Aufenthalt im Ryokan.
Eigentlich war schon der Start holprig. Klar, wir hätten im Vorfeld die Unterkunft kontaktieren können. Aber ehrlich gesagt sah ich keinen Grund hierfür. Also, von Anfang:
5.1. Check-in / Onsen-Pass
Wie du weißt, ist so eine Nacht im Ryokan nicht ganz günstig. Deshalb wollten wir möglichst viel rausholen und sind extra zeitig von Osaka angereist. Dass wir erst um 15 Uhr aufs Zimmer können, war uns bewusst und auch kein Problem. Wir dachten aber, dass wir schon früher den Onsen-Pass nutzen können. Ansonsten bleibt ja echt nicht viel Zeit! Aber nope. Wir durften weder eines der privaten Onsen im Ryokan nutzen, noch haben wir den Onsen-Pass erhalten. Wenn wir schon vor 15 Uhr die Onsen im Ort aufsuchen möchten, hätten wir jeweils nochmal Eintritt zahlen müssen. Das fanden wir natürlich nicht so toll, also haben wir Kinosaki erkundet. Leider hatte es fast ununterbrochen geregnet, also haben wir dann die Zeit in einem recht teuren Restaurant überbrückt. Da hätten wir auch später aufstehen und von Osaka aufbrechen können …
Wie bereits erwähnt, hieß es, dass wir den Onsen-Pass am nächsten Tag bis 15 Uhr nutzen können. Beim Check-out um 11 Uhr hieß es aber plötzlich, dass wir nicht nur die Handtücher, sondern auch den Onsen-Pass abgeben müssen. Sorry, aber wenn ich den Onsen-Pass – und nicht nur die Klarsichthülle – bereits um 11 Uhr abgeben muss, dann sollte dies auch von Anfang an so kommuniziert werden!
5.2. Yukata
Ich dachte, dass wir schon alles für den Check-in erledigt hatten, nur eben noch nicht aufs Zimmer durften. Um 15 Uhr haben wir uns dann den Onsen-Pass geholt und die Onsen in Kinosaki erkundet. Rechtzeitig zum Abendessen waren wir dann zurück und es ging zum ersten Mal auf das Zimmer. Wir durften uns dann ein Yukata aussuchen und auf dem Zimmer hatten wir versucht uns anzukleiden. Trotz YouTube hatte ich es nicht richtig hingekriegt und daher an der Rezeption nachgefragt, ob man mir helfen kann. Die Mitarbeiterin erklärte mir dann, dass es bei dem von mir ausgesuchten Yukata sehr schwierig sei den Gürtel (Obi) zu binden. Sie brachte mir daher einen anderen Yukata und half mir mit dem Ankleiden. Zum einen fand ich es blöd, dass mir so ein komplizierter Yukata überhaupt angeboten wird. Zum anderen wurde es bereits dunkel und nach dem Abendessen war dann nichts mehr mit schönen Fotos im Ort machen.
Am nächsten Morgen hatten wir mit einem Mitarbeiter besprochen, dass wir nach dem Check-out noch die Yukata und Onsen-Tasche nutzen möchten. Dies sei kein Problem, wir müssten lediglich unsere private Kleidung als Pfand hinterlegen. Als es dann so weit war, hieß es auf einmal, dass das nicht möglich sei. Wir müssten bereits bei dem Check-out alles da lassen. Das ärgerliche war, dass wir zwischen Absprache und Check-out noch genügend Zeit gehabt hätten, einmal im Ort kurz Fotos zu machen. Aber da es hieß, dass wir die Yukatas noch einige Zeit behalten dürfen, hatten wir ganz entspannt gepackt.
5.3. Service
Für mich ist eine Nacht in einem Ryokan echt nicht günstig. Wahrscheinlich habe ich deshalb einfach zu hohe Erwartungen gehabt. Die Mitarbeiter waren freundlich. Aber eine Konversation auf Englisch war echt ein Kampf. Wir hatten den Eindruck, dass Ausländer zwar akzeptiert werden, weil sie Geld bringen, aber eigentlich möchten sie lieber japanische Gäste haben.
Natürlich ist es auch ein kulturelles Ding. Ich habe gelernt, dass ich sehr gezielt nachfragen muss, ggf. mehrfach. Denn wenn der Mitarbeiter eine Frage nicht richtig versteht und somit eine falsche Antwort gibt, dann ist das mein Problem.
Wir hatten den Eindruck, dass die Arbeitsbelastung bzw. der Druck schon sehr groß ist. Ein junger Mann war während des Aufenthalts unser Ansprechpartner. Er wirkte etwas unkonzentriert, da er bei den Mahlzeiten alle paar Minuten reinkam, weil er etwas vergessen hatte. Irgendwie schwang immer eine Portion Angst mit. Auch beim Servieren zitterte er unfassbar stark. Ob das alles nun wirklich so ist, wissen wir natürlich nicht.
Unsere Backpacks wurden uns ins Zimmer getragen. Wie du vielleicht auf den Fotos erkennen konntest, sind die Wände aus Lehm. Leider mussten wir feststellen, dass die Mitarbeiter wohl nicht so sorgsam mit unseren Rucksäcken umgegangen sind. Denn die Rucksäcke waren von den Lehmwänden komplett verdreckt. Unser Ansprechpartner wollte beim Check-out die Rucksäcke zum Eingang bringen. Allein beim Hochheben von einem Rucksack ist der gute Mann schon fast zusammengebrochen. Wir haben dann natürlich darauf verzichtet und sie selbst getragen, denn so schwer waren sie wirklich nicht. Aber das hat einfach den Eindruck verstärkt, dass der Mitarbeiter überlastet und nicht bei Kräften ist. Wir fanden es schade, dass die Mitarbeiter die Rucksäcke nicht kurz gesäubert, sondern diese verdreckt ins Zimmer gestellt haben. Bei der Preisklasse der Unterkunft hätte ich einfach ein anderes Verhalten erwartet.
6. Können wir eine Nacht in einem Ryokan empfehlen?
Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, ist der Aufenthalt in einem Ryokan in Japan ein Erlebnis für sich! Auch wenn nicht alles wie gewünscht lief, sind wir doch froh, dass wir uns dieses Erlebnis gegönnt haben. Ehrlich gesagt müssen wir das aber für den Preis nicht wiederholen. Aber das hat mehrere Gründe:
Zum einen wollten wir auf jeden Fall in einem traditionellen Gästehaus und in Futons bzw. auf Tatami-Matten übernachten. Unsere Unterkunft in Fujikawaguchiko war zwar nicht so gehoben, wie das Tajimaya, hat aber genau diesen Wunsch erfüllt. Generell hatten wir uns in dieser Unterkunft sehr wohlgefühlt und denken sehr gerne an die Zeit zurück.
Zum anderen wollten wir mit der Übernachtung im Ryokan den Besuch eines Onsens verbinden. Der Onsen-Pass in Kinosaki ist einfach unschlagbar! Wir waren aber bereits an einem Regentag in Fujikawaguchiko in einem Onsen. Das erste Mal ist doch etwas Besonderes! Es war interessant, die unterschiedlichen Onsen in Kinosaki zu sehen. Aber ganz ehrlich, der Onsen-Besuch in Fujikawaguchiko hätte uns voll gereicht. Es war natürlich schön in einen privaten Onsen als Ehepaar zu gehen. Aber wenn man in den Stunden davor schon in einigen Onsen war, dann hat das doch etwas von dem Zauber verloren. Dann vielleicht lieber gleich ein privates Onsen buchen.
Ein weiteres Highlight ist natürlich das traditionelle Essen in einem Ryokan. Wir sind sehr froh, dass wir das mal ausprobiert haben. Wiederholen müssen wir das aber nicht. Da ich Fisch nicht mag, lohnt es sich einfach nicht.
Wie du siehst, waren unsere Erfahrungen im Ryokan in Kinosaki sehr durchwachsen.
Wenn du aktuell deine Reise nach Japan planst, lade ich dich herzlich dazu ein, einen Blick auf meinen Blogbeitrag über die Reisekosten in Japan zu werfen. Dort findest du nicht nur wertvolle Tipps für deine Reiseplanung, sondern erfährst auch, wie viel wir während unseres vierwöchigen Aufenthalts in Japan ausgegeben haben.
Reisezeitraum: April – Mai 2023
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